Bewegungstheater

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Etymologie und Begriffs-Erklärung


Das „Bewegungstheater“ gewinnt als Unternehmenstheater zusehends an Bedeutung, ist als Begrifflichkeit aber weit weniger verbreitet als die Benennung von Tanzstilen oder Pantomime. Bewegungstheater umfasst eine Form des Theaters mit Schwerpunkt in Darstellendem Spiel. Das heißt, als Ausdrucksmittel dient der Körper und nicht die Sprache. Hier grenzt sich Bewegungstheater vom klassischen Sprechtheater ab. Als Darstellende Mittel zur Körpersprache im Bewegungstheater dienen Mimik, Pantomime, Gestik und tänzerische Bewegungsmöglichkeiten. Die Bewegungen werden rhythmisiert und dynamisiert, Gesten übertrieben oder in unterschiedliche Kontexte gesetzt. Gesellschaftliche Symbolik kann so durch Bewegungstheater umgedeutet oder überspitzt werden. Hilfreich in der Strukturisierung der Bedeutungs- und Übertragungsebenen sind die Fragestellungen: wer, wie, wo, weshalb und wem gegenüber?




Pantomimischer Ausdruck im Stück „Den Löffel abgeben“

Artistik mit Tisch als Requisit